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Das TIG-Schweißverfahren
Das TIG-Schweißen (Tungsten-Inert-Gas) ist ein elektrisches Lichtbogenschweißen, das vor allem für dünne Stärken und zum Schweißen von dünnen Blechen und Edelstahl verwendet wird.
Es handelt sich um ein Verfahren, das seit vielen Jahrzehnten in der Industrie eingesetzt wird und in jüngster Zeit durch die Entwicklung von Elektronik und Software weiter verbessert werden konnte.
Beim TIG-Schweißen zündet der Lichtbogen zwischen einer Tungsten-Wolframelektrode und dem Werkstück. Es wird ein Schutzgas benötigt, das aus dem Schweißbrenner strömt, durch den Schweißstrom ionisiert wird und den Lichtbogen auf das Werkstück überträgt.
Das TIG-Schweißen zeichnet sich durch eine schmales Naht und eine gute Penetration aus. Der Wärmeeintrag ist begrenzt und damit auch die Verformungen, die durch die Wärmeleitung am Material entstehen können. Aus diesen Gründen wird das TIG-Schweißen bei dünnen Blechen eingesetzt, insbesondere bei Konstruktionen aus Edelstahl.
Eine breite Anwendung des TIG-Schweißens ist auch das Tackern, d.h. wenn man eine zu schweißende Struktur automatisch mit anderen Verfahren heften will.
Das TIG-Verfahren kann ohne Zusatzwerkstoff oder mit Schweißdraht durchgeführt werden. Ohne Zusatzwerkstoff wird vor allem dann gearbeitet, wenn zwei Teile einfach geschlossen oder verbunden werden sollen. Mit Zusatzwerkstoff lässt sich die Verbindung verstärken und an die Anforderungen des Bauteils anpassen. Gleichzeitig hilft dies, Fehler wie Risse oder Poren in der Naht zu verringern und die Zuverlässigkeit der Schweißverbindung zu erhöhen.
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Metallschweißen
Wir können die genannten Verfahren auf eine breite Palette verschiedener Metalle anwenden, um Halbfertig- oder Fertigprodukte zu erhalten.
Wir schweißen Bleche aus Eisenwerkstoffen, Aluminium, rostfreiem Stahl und Kupfer.